Donnerstag, 1. Dezember 2011

Maxy eignet sich als Hypohund!

1. Modul an der Hypohundeschule
Aufgeregt fuhren wir Richtung Norden. Tage zuvor telefonierten wir noch, was alles wichtig wäre. Im Gepäck hatten wir viele Superleckerlies und ´das Wichtigste: ein Shirt von Milo, was er anhatte, als er unterzuckert war. Das lagerte zuvor abgedunkelt in einer ruhigen Ecke in einem Glasgefäß.
Während der Fahrt war Maxy etwas ängstlich. Milo war aufgeregt, doch langweilte sich während der langen Reise schnell. Eine halbe Stunde vor der Ankunft( Milo spielte gerade mit Papa Karten) bellte Maxy kurz. Ein paar Sekunden übergab sich Milo schlagartig. Also anhalten, sauerbmachen und messen. Er war unterzuckert. Danke Maxy…. Für die Warnung. Auch wenn es Zufall war, es war nicht das erste Mal, dass Maxy uns irgendwie warnte. Unser Hund hat zuvor noch nie im Auto gebellt. Also doch kein Zufall? Jetzt muss Maxy nur noch lernen, dass Hypos „toll“ sind und er dann belohnt wird.
Wir wurden in Ulsby sehr nett begrüßt. Es ging auch schon zügig in den Hundeauslaufgarten, wo Maxy sein können präsentieren konnte. Die Trainerin teste Maxy ausführlich. Milo hatte in der Zeit sichtlich Spaß- er tobte wie wild mit Maxy rum.
Als andere Hunde mit ins Spiel kamen wurde es wesentlich schwieriger. Maxy ist noch sehr verspielt und hat auch ein großes Imponiergehabe. Das macht uns Sorgen bezüglich der Hundeprüfung und bedeutet für mich viele, viele Stunden Grundgehorsamstraining und Übungen in der Unterordnung in „unserem Rudel “.
Bei dem Schnüffeltest erwies sich Maxy als ausdauernd und sehr interessiert. Erste Übungen mit dem Hypo-duftendem Hemd + einem speziellem Klicker absolvierte er ebenfalls. Diese Übungen wiederhole ich jetzt täglich mit ihm.
Fazit der ersten Reise: Maxy eignet sich als ein Hypohund… aber es wird ein hartes Stück Arbeit ihm bis zur Prüfung da zu haben, wo er von dem Ausbildungsstand hingehört. Puh… erste Hürde genommen. Jetzt heißt es üben, üben und nochmals üben und ganz viel Bindungsarbeit mit Milo und Maxy.
Wieder zu Hause trainiere ich täglich in jedem Spaziergang sowie auch nebenbei. Maxy fordert es schon richtig ein, dass es ihn wohl sehr Spaß macht. Auch wenn er sich immer mal wieder austestet.

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