Ich habe meinen Hundeführerschein bestanden. Nein, ich kann
und darf immer noch kein Auto fahren, dafür bin ich zu klein, aber er zeigt,
dass mein Frauchen gut mit mir gelernt hat, viel über Hunde weiß und ich gut in
jeder Alltagssituation pariere. Wuff!
Der BHV-Hundeführerschein wurde entwickelt, um dem Halter
die Möglichkeit zur Dokumentation zu geben, dass er seinen Hund im Alltag
sicher unter Kontrolle hat und weder andere Menschen noch Hunde gefährdet.
In der Führerscheinprüfung müssen die Hundehalter dies in
typischen Alltagssituationen unter Beweis stellen und außerdem Fragen über
gesetzliche Regelungen, Lernverhalten und Kommunikation von Hunden, Verhalten
des Besitzers in der Öffentlichkeit sowie Gesundheit und Aufzucht von Hunden
beantworten.
Maxy darf nicht an die leckeren Würstchen- Teil der Prüfung! |
Oh man, war mein Frauchen aufgeregt. Während der
Theorieprüfung wartete ich artig im Auto während Frauchen viele Fragen richtig
beantworten müsste. Juhu... Frauchen hat es geschafft. Papiere kontrolliert und
dann gingen wir schon auf den Platz.
Ich wurde geprüft ob ich gut auf Zeichen wie Sitz, Platz
etc. Reagiere, mein Maulkorb artig anlegen lasse, auf Kommando sitzen bleibe,
egal welche Ablenkung. Und viele weitere Übungen.
Prüfung auf dem Platz. |
Nachdem alles absolviert wurde ging es dann per Auto
Richtung Stadt. Oh man, so viele teilweise nervende Menschen, ob Betrunken oder
mit dem Fahrrad vorbei rasend oder gar provozierend, aber mir war es dann doch
nicht so wichtig. ich wollte Frauchen unbedingt zeigen, dass sie sich auf mich,
wenn es darauf ankommt, absolut verlassen kann. Auch wenn ich an der Leine noch
manchmal meinen eigenen Kopf habe. Frauchen konnte aber mit ihren Super
leckeren Bestechungswürstchen bei mir Punkten.
Hochsommer während der Prüfung. |
Zum Abschluss saßen wir alle im Café und warteten gespannt
auf der Ergebnis der Prüfung. BESTANDEN!!!! Wuff, das klingt selbst in meinem Hunde
Ohr genial und Frauchen und auch mein Milo und Herrchen Strahlen alle über
beide Ohren.
So, nun ist der erste richtige Schritt geschafft.
Am folgenden Tage war ich noch ziemlich geschafft, war aber
bei den ersten Hypoübungen noch mit Elan dabei. Nur irgendwann wollte meine
feine Nase nicht mehr. Zu viel Aufregung und Ablenkung. Aber anhand der Bilder
könnt ihr sehen, wie hart ich gearbeitet habe. Vor allem meine ersten Versuche
im erlernten „gewünschten Ungehorsam“ funktionierten gut. Ich lassen mir mein
"Würstchenshirt" von Niemand wegnehmen. Der tolle Geruch garantiert
mir meine Belohnung, die möchte ich wohl freiwillig nicht aufgeben. das klappt
übrigens zu Hause um gut.
Wo ist das Hyposhirt? So zeige ich Hypos an! |
Ich untersuche meinen Kumpel Milo. |
Großes Dankeschön an Anne-Sophie und der Hypohundeschule,
die mir die tollen Fotos für den Blog zu Verfügung gestellt hat.
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