Freitag, 17. Februar 2012

Februar Ülsby Fahrt

Aufgeregt ging es wieder richtig Norden. Maxy hat beim Erschnüffeln von Hypos  gute Fortschritte gemacht und wir waren gespannt, wie die Trainingsstunden bei Anne-Sophie verlaufen würden.

Pünktlich angekommen waren wir die Ersten. Kurz nach uns kam Bruno. Die große Liebe von Maxy. Leider gingen die Hormone mit Maxy so durch, dass er sich nicht mehr auf ein Training konzentrieren konnte. Verliebt winselte er Bruno die ganze Zeit an und konnte sich dadurch nicht mehr konzentrieren. Bruno ist kastriert. Er muss aber solch Lockstoffe verbreiten, dass Maxy sich verhalten hat, als wäre Bruno eine läufige Hündin.   

Such Maxy!
Eine Unterzuckerung bei Milo war selbst für Maxy uninteressant- Bruno war ihm wichtiger. Zum Glück wird Maxy heute endlich kastriert. Eine Chance- dass er hormonelle wieder etwas ruhiger wird.  Sonst quält er sich nur selbst mit. 
Maxy war abends so kaputt, dass er ängstlich mit aufs Hotelzimmer ging und dort sofort einschlief.
Gute Nacht!

Milo hatte ebenfalls unsere ganzen Übungen etwas durcheinander gebracht. Erst eine leichte Unterzuckerung, dann schoss der Blutzucker unaufhaltsam in die Höhe. Hallo Ketoazidose. So schnell- innerhalb von 2 Stunden war er auf über 25 mit Keton Werten von 2,7.  Als Eltern waren wir ganz schön am Rotieren- aber zum Glück ging es nach einem Komplettwechsel des Katheters und Gegenspritzen endlich wieder runter. Schreck lass nach.
Fazit- wir konnten wenig erfolgreich mit Maxy üben, haben aber dafür sehr viel neues theoretisches Wissen mitgenommen. 

Im Hundetraining mit Carola in Berlin verlief es auch nicht ganz so erfolgreich. Auf Grund der Pubertät stagniert der Endwicklungsstand bei Maxy und das wirkte sich aufs gesamte Training aus. Es war wenig motivierend und Frauchen muss erst einmal neue Zuversicht tanken.  Nach dem aktuellen Ausbildungstand wird er zum Sommer noch nicht so weit für die Hundeführerscheinprüfung sein. Diese ist aber Voraussetzung um zur Prüfung als Hypohund zugelassen zu werden.  Wir müssen erst einmal neue Ideen entwickeln wie wir effektiver trainieren können.
Aber erst einmal heißt es in einer Stunde „Gute Nacht“ für Maxy.  Frauchen wird ihn bis in den Schlaf begleiten. Milo ist sehr aufgeregt und hat um seinen Maxy Angst. Nachher ist alles überstanden und Milo kann seinen Maxy mit Kraulen verwöhnen.

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